Medienmontag - Moon

Mal wieder ein Medienmontag - der dritte schon! Wie die Zeit vergeht. Und wieder handelt es sich um einen Film, diesmal allerdings um einen aktuelleren. Es ist ja allgemein bekannt, ass das Science-Fiction-Genre nicht ganz so erfolgreich ist wie der Rest...Action und Romanzen und so. Allerdings gibt es doch einen Interessenanstieg, was vielleicht auch mit den vielen neuen und guten Filmen zusammenhängt.
Einer davon, wenn auch nicht brandaktuell, ist "Moon". "Moon" behandelt einen Zeitraum in nicht allzu ferner Zukunft, in der Rohstoffe auf dem Mond abgebaut werden können, um die Erde zu schonen. Dafür gibt es eine Mondstation, die von einem Raumfahrer besetzt ist: Sam Bell. Seine einzige Gesellschaft ist der Boardcomputer Gerty. Sam Bell arbeitet für drei Jahre dort, bevor er wieder nach Hause fliegen darf, der Film setzt zwei Wochen vor dem Ablauf seines Vertrags ein. Allerdings erleidet Sam einen Unfall...und als er in er Krankenstation erwacht, steht ihm plötzlich ein zweiter Sam Bell gegenüber, der behauptet, gerade erst angekommen zu sein und seinen Vertrag für die drei Jahre anzutreten.

Der Film lebt von einem einzigen Schauspieler, das aber viel erfolgreicher als bei "I am Legend" und selbst wenn man kein Science-Fiction-Fan ist, kann man sich den Film ansehen. Es werden universelle Themen angesprochen wie Einsamkeit, Liebe, Moral und was aus einem Menschen wird, der in all diesen Dingen Extremen ausgesetzt wird. Und meine bescheidene Meinung ist: die in dem Film gezeigte Zukunft ist gar nicht mal so unrealistisch. Ein super Film also, die musikalische Untermalung ist spitzenmäßig (Clint Mansell ist ein Genie) und die Stimmung hat von Gänsehaut bis zu Spannung alles zu bieten.

sunXmoon